Ananas-Curry

Ananas-Curry

Sieht das nicht lecker aus? Das vegane Ananas-Curry ist relativ schnell und einfach zubereitet, macht aber durch das Anrichten in der Ananas absolut was her. Und natürlich schmeckt es auch super lecker. Was möchtest du mehr, vor allem, wenn du für Gäste kochst?

Eigentlich wollte ich nur ein ganz normales Ananas-Curry zubereiten. Doch beim Schneiden der Ananas kam ich auf die Idee, dass ich ja auch das fertige Gericht in ihr anrichten kann. Gesagt, getan, ausprobiert, für super gut befunden. Das Gericht der gefüllten Ananas ist also nicht nur seeeehr lecker, sondern auch super schick, Gäste-tauglich und fotogen. Ein kleiner Alleskönner also.

Und ja – es ist natürlich vegan und lässt auch omnivor-essende Gäste nichts vermissen. Was ich damit sagen möchte: Bekommst du anspruchsvollen Besuch, dann ist das Gericht bestens geeignet. Dabei ist es gar nicht aufwendig, wie es aussieht. Einzig das Zerteilen der Ananas benötigt entweder ein richtig gutes Messer oder ein bisschen Muskelkraft – aber es lohnt sich.

Die Plural-Form ist laut Duden übrigens „Ananasse“ .. klingt witzig.

Exotisches Ananas-Curry mit Reis

Dieses vegane Ananas-Curry ist relativ schnell und einfach zubereitet, macht aber durch das Anrichten in der Ananas absolut was her. Und natürlich schmeckt es auch super lecker. 
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Portionen2 Portionen
Zubereitungs­zeit30 Minuten

Zutaten  

  • 1 Ananas
  • 200 g Naturtofu (optional)
  • 1 kleine Zwiebel
  • 1 Knoblauchzehe
  • 1 Paprika
  • 1 Möhre
  • 100 g Erbsen (tiefgekühlt, frisch oder aus dem Glas)
  • 1 Hand Cashews* (oder Erdnüsse)
  • 150 g Reis
  • 3 EL Orangensaft oder Multivitaminsaft
  • 2 EL Rapsöl / Sonnenblumenöl oder anderes neutrales Öl
  • 100 ml Kokosmilch (oder Sojasahne)
  • 1 TL Gemüsebrühe
  • 2-3 TL Currypulver
  • 1 TL Koriander
  • Salz, schwarzer Pfeffer

Anleitungen

  • In einem Topf Wasser aufkochen und den Reis nach Packungsanleitung mit Gemüsebrühe kochen. 6 Minuten vor Ende der Garzeit die Erbsen beigeben, wenn du frische oder tiefgekühlte verwendest.
  • Die Ananas halbieren (dazu braucht man ein gutes Messer und / oder Muskelkraft) und das Fruchtfleisch heraustrennen und in kleine Stücke schneiden. Die Paprika und die Möhre in kleine Stücke schneiden. Die Zwiebel fein würfeln, den Knoblauch fein schneiden.
  • Dann in einer großen Pfanne zunächst die Zwiebeln andünsten. Anschließend Paprika, Möhrchen, Ananas und Knoblauch hinzufügen. Gut 5 Minuten bei mittlerer Hitze dünsten. Mit Kokosmilch oder Sojasahne ablöschen, den Saft hinzugeben. Die Gewürze gut einrühren und bei kleiner Hitze 2-3 Minuten köcheln lassen.
  • In der Zwischenzeit die Nüsse in einer beschichteten Pfanne anrösten (ohne Öl!) und den Tofu anbraten.
  • Sobald der Reis, die Erbsen und der Tofu fertig sind, diese in die Pfanne geben und nochmals 2 Minuten bei kleiner Hitze ziehen lassen. 
  • Anschließend in der Ananas anrichten - fertig!

Statt Naturtofu kannst du auch anderen Fleischersatz verwenden. In der letzten Zeit sind zum Beispiel auch viele Ersatzprodukte für veganes Hühnchen auf den Markt gekommen, z. B. von der Rügenwalder Mühle oder von LikeMeat. So hast du einen Sattmacher mehr im Gericht drin, ohne dass du ein Tier essen musst. Für diejenigen, die aus Versehen auf dieses vegane Rezept stoßen: Nicht jeder, der sich vegan ernährt, mag den Geschmack von Fleisch nicht mehr, sondern verzichtet aus anderen Gründen darauf. Mehr dazu findest du auch hier: vegane Lebensmittel und 4 Gründe für eine vegane Lebensweise. Wenn du weder Tofu noch Fleischersatz magst – auch nicht schlimm.

Das Ananas-Curry schmeckt auch super „nur“ mit Gemüse! Du kannst den Tofu also auch einfach komplett weglassen und stattdessen eine Möhre oder eine Paprika mehr nehmen.

Einen guten Appetit wünscht dir
Anja

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Anja

Anja

Hi – ich bin Anja. Auf meinem Food & Lifestyle Blog „Veganeo“ zeige ich dir, wie einfach und vielfältig das vegane Leben sein kann und liefere dir Inspiration für eigene Koch- und Backexperimente. Ich freue mich auf deine Kommentare, Fragen und Anregungen!

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2 Antworten

  1. Hallo,
    dieses Rezept hat sogar den Fleischfressern sehr gut geschmeckt. Allerdings habe ich anstatt Tofu Lupinengeschnetzeltes genommen.

    Vielen Dank, dass du dir soviel Mühe mit deiner Seite machst.

    LG Julia

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